Das Kreisverbindungskommando Höxter der Bundeswehr informierte sich über Ausrüstung und Fähigkeiten des THW. Oberstleutnant Peter Wietheger (links) und Leutnant zur See Matthias Müller (Zweiter von rechts) wurden vom Ortsbeauftragten Albert Leifels (rechts) und seinem Stellvertreter Sascha Meyer verschiedene Werkzeuge und Materialien für den Einsatz gezeigt. Oberstleutnant Wietheger und Leutnant Müller gehören dem Stab an, der im Einsatzfall die Verbindung zwischen Bundeswehr und den Dienststellen im Kreis Höxter stellt. Sollte beispielsweise eine größere Katastrophe im Kreis eintreten, bei der THW, Feuerwehr oder DRK die Unterstützung der Bundeswehr benötigen, würde das Kreisverbindungskommando für die notwendige Hilfe sorgte.
Müller und Wietheger zeigten sich beeindruckt von den Fertigkeiten und Ausrüstungen des THW Warburg. Sie sicherften den THWlern enge Zusammenarbeit zu und wollten demnächst weitere Formen des
Miteinanders und des gemeinsamen Übens vorbereiten. Albert Leifels dankte den Vertretern der Bundeswehr für ihr Interesse und ihre Bereitschaft. Der Einsatz bei der Jahrhundertflut an der Elbe, so Leifels, habe gezeigt, dass man nur gemeinsam große Krisen bewältigen könne. Das THW Warburg, das in Brandenburg und Sachsen-Anhalt damals eingesetzt wurde, konnte vor Ort mit Einheiten der Bundeswehr das Schlimmste verhindern und Menschen in der Not helfen