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Neue Fahrzeuge für das THW Warburg

Kreisdirektor Conradi: „Beweis für Leistungsfähigkeit des Ortsverbandes“

Pater Thomas Wunram segnete die neuen Fahrzeuge.

Der Bund hat dem Technischen Hilfswerk in Warburg jetzt zwei neue Fahrzeuge und ein Notstromaggregat mit Lichtmast zur Verfügung gestellt. Der Gesamtwert beträgt rund 150.000 Euro. Der Landesbeauftragte desTechnischen Hilfswerks NRW, Dr. Hans-Ingo Schliwienski aus Essen, hat dem THW Warburg die neuen Fahrzeuge und das auf einem Anhänger montierte Aggregat jetzt in einer kleinen Feierstunde offiziell übergeben. Im einzelnen handelt es sich um einen Mehrzwecklastwagen (MzKW), der sowohl zum Gerätetransport als auch als reiner Lastwagen eingesetzt werden kann, um einen Mannschaftstransportwagen (MTW), der auch als Führungszentrale genutzt werden kann, und um ein leistungsstarkes 40-kVa-Aggregat mit einem fünf Meter hohen Lichtmasten.

Notfallseelsorger Pater Thomas Wunram aus Neuenheerse erteilte den Fahrzeugen den kirchlichen Segen und schloss darin die THW,Helfer ein. „Ohne gute Geräte kann nicht geholfen werden, aber die Menschen sind das Wichtigste“, sagte der Pater. Es komme nicht häufig vor, dass einem Ortsverband gleich drei neue Fahrzeuge und Geräte übergeben werden, sagte Dr. Hans-Ingo Schliwienski. Generell hätten die Ausrüstungsgegenstände des THW eine hohe Lebensdauer, weil sie gut gepflegt würden. Ersatz sei aber nicht nur aus Altersgründen erforderlich, sondern auch, weil sich der technische Fortschritt

teilweise sprunghaft entwickle.

Neue Fahrzeuge und Geräte seien zudem ein wichtiger Motivationsfaktor für die Ehrenamtlichen. Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi wertete die Neuanschaffungen als „Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des THW Warburg“. Sie seien zugleich ein Beweis dafür, dass die THW-Zentrale um die Leistungsfähigkeit des hiesigen Ortsverbandes wisse. Der Landtagsabgeordnete Hubertus Fehring (CDU) betonte, dass der Katastrophenschutz auch in Zeiten knappen Geldes nicht vernachlässigt werden dürfe. Gut ausgebildeten Helfern, die dafür einen großen Teil ihrer Freizeit opfern, müsse auch gutes Gerät zur Verfügung gestellt werden, meinte Vize-Bürgermeister Heinz-Josef Bodemann, und Kreisbrandmeister Johannes Kunstein sagte, ohne moderne Ausrüstung sei keine qualifizierte Hilfe möglich.

THW-Ortsbeauftragter Albert Leifels betonte, dass das THW Warburg Bestandteil des Katastrophenschutzes ist. Die Frauen und Männer des Ortsverbandes hätten in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen, dass sie im Falle des Falles sofort da sind, um Menschen zu helfen und Notlagen zu meistern. Wichtige Voraussetzung dafür sei, dass der Zug des Ortsverbandes unter Leitung unseres Zugführers Tobias Wiegartz eine gute und sachgerechte Ausstattung besitze. Leifels dankte für die Ausstattung mit den neuen Fahrzeugen und dem Gerät. Die Anschaffung des Aggregats sei nur durch die Hilfe und konkrete Unterstützung durch die THW-Helfervereinigung Warburg unter dem Vorsitz von Christian Lotze, den Warburger Stadtwerken und der Firma Polyma möglich gewesen.


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